Samstag, 7. März 2009

Neue Beteiligungsmöglichkeiten im Internet

Samstag, 07.03.2009

Die Angebote im Internet sind immer vielfältiger und attraktiver. Von YouTube über Facebook und meinVZ kann und darf sich jeder im Web 2.0 beteiligen. Doch wie schaut es mit echter Beteiligung aus? Wie kann man als User sich selber einbringen? Welche Angebote kann ich als Betreiber eines online Angebotes machen?

Homepages wie http://www.wahlkampf09.de/ oder http://www.campact.de/ haben ihre Seiten gut strukturiert und geben sowohl dem Anwender als auch dem Betreiber die Möglichkeit sich ernsthaft in einen Dialog zu begeben. So bietet campact.de an, sich als Unterstützer einer Kampagne einzutragen und sich gezielt mit einem Projekt zu beschäftigen. Erst im Netz mit Gleichgesinnten und dann im echten Leben bei Protestaktionen vor Ort.
Wahlkampf.de dagegen setzt auf andere Tools. Verlinkungen zu YouTube, Flickr und Facebook begleiten einen durchgängig auf dem Portal. Sie machen deutlich, dass die Partei (die SPD verbirgt sich hinter dem Portal), im Internet bekannt ist und jederzeit ansprechbereit ist.
Daneben kann man sich als Unterstützer eintragen und kann zusehen, wie der Spitzenkandidat persönlich eine Dankesurkunde ausfüllt. Diese flattert einige Minuten später als pdf Dokument in den eigenen Mailkasten.
Beliebt ist sicher auch, dass man sich an Diskussionen, Kommentaren und Blogs beteiligen uns austauschen kann. Motto Bürger trifft Politik und anders herum.

Darüber hinaus kann jeder der möchte als freiwiller Helfer bei Aktionen und Events mitwirken. Da heißt es anpacken für das Land.
Wer diese Zeit nicht hat, kann seien Ablass dennoch leisten indem er oder sie sich mit dem schnöden Geld einbringt und reichlich spendet. Jeder wie er kann und mag.

Beide Portale beschreiten neue Wege. Es wird spannend zu sehen sein wie http://www.campact.de/ und http://www.wahlkampf09.de/ sich in Zukunft entwickeln.

5 Kommentare:

  1. Meier Meinung nach völliger Blödsinn!
    Lieber Politiker auf abgeordnetenwatch beschimpfen!

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  2. Sehr geehrter Herr campaigning-online,

    es ist immer leicht zu formulieren, dass etwas BLÖDSINN sei, aber sollte es nicht für jeden Bürger die Chance geben sich mit seinem Politiker vor Ort unterhalten zu können und sich mit eigenen Ideen einzubringen?
    Beschimpfen sollte man gar nicht.

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  3. Brav den Knigge auswendig gelernt!? Wenn ich das schon höre: "Beschimpfen sollte man gar nicht."

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